Berufliche Integration für Menschen mit Behinderung

Übergang Förderschule-Beruf (ÜSB)

Die Maßnahme richtet sich an Schüler der Förderzentren mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, die Potential für den ersten Arbeitsmarkt mitbringen, motiviert sind, sich zu erproben und einen Schwerbehindertenstatus haben.

1. Berufsorientierungsmaßnahme (BOM)

• Zeitraum: 11. Schuljahr, ab Januar bis Ende des Schuljahres
• Ziel: berufliche Orientierung
• Inhalte: Schülerpraktika, Diagnostik, Förderplanung, Informationsaustausch zwischen den Beteiligten, Berufswegekonferenz zur Berufswegeplanung

2. Unterstützte Beschäftigung (UB) Schule-Beruf

• Zeitraum: 12. Schuljahr und ein nachschulisches Jahr (Gesamtdauer 24 Monate)
• Ziel: Integration in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
• Inhalte: Langzeitpraktika zur Orientierung und Qualifizierung, Jobcoaching bei der Einarbeitung, Training sozialer und beruflicher Kompetenzen in Projekttagen, Beratung und Unterstützung potentieller Arbeitgeber

Kooperationspartner in dieser Maßnahme sind: 

• Förderschulen: Comeniusschule Aschaffenburg und Richard-Galmbacher Schule Elsenfeld
• Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen
• Staatsministerium für Unterricht und Kultus
• Regierung von Unterfranken
• Bezirk Unterfranken
• Agentur für Arbeit Aschaffenburg
• Inklusionsamt am Zentrum Bayern Familie und Soziales – Region Unterfranken
• Regionale Arbeitgeber für Praktikums- oder Arbeitsstellen
• Eltern und Unterstützer der Teilnehmer

Beispiel einer gelungenen beruflichen Integration in den 1. Arbeitsmarkt:

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