Aktuelles
AWO Senioren auf Stadtrundfahrt - Förderverein sponsert ungewöhnliche Aktion
Ein bislang einmaliges Ereignis konnten jetzt die Senioren des AWO Marie-Juchacz-Hauses erleben – eine Stadtrundfahrt durch Würzburg. Was für viele Touristen eine Selbstverständlichkeit ist, war für die Bewohner des Zellerauer AWO Hauses etwas Besonderes. Mit Rollstuhl oder Rollator in den Bus kommen war dank der Hilfe des freundlichen WSB-Fahrers ganz leicht und so fuhren die 34 Senioren mit 7 Helfern in fast alle Stadtteile. Neben der Zellerau und Heidingsfeld war natürlich besonders der Heuchelhof und das neue Hubland eine Attraktion. Renate Kleinhans, Vorsitzende des Fördervereins der die Fahrt sponserte, betonte denn auch, dass der Verein „mal etwas Außergewöhnliches finanzieren wollte, was die Senioren so nicht erleben“. Anne Schneider, begleitende Pflegefachkraft, und Annette Schütze, Bewohnerin vom Wohnbereich 3, waren sich einig, dass „es trotz des leichten Regens ein tolles Event war, dass nächstes Jahr wiederholt werden soll“. Im Anschluss an die Stadtrundfahrt verwöhnte das Marie-Juchacz-Haus die Teilnehmer noch mit frischem Federweisen und Zwiebelkuchen, der die ganze Sache abrundete. Einrichtungsleiter Raimund Binder, der es sich nicht nehmen ließ, selber mit zu fahren, dankte denn auch dem Verein für die erneute Unterstützung.
Jubiläumsabschluss-Quiz im AWO Marie-Juchacz-Haus
Zum Abschluss des großen Jubiläums der AWO in der Zellerau veranstaltete das Marie-Juchacz-Haus ein Quiz. Die Fragen orientierten sich an der dazu gehörigen Bilderausstellung und so wurde u.a. gefragt, wieviel Mitarbeiter auf den Bildern zu sehen sind. Die drei Gewinner – Helga Drexlmeier, Friedericke Lodermeier, Rosemarie Beer – wußten die Zahl 98 und freuten sich über die Preise. Einrichtungsleiter Raimund Binder gratulierte mit den Worten: „Wer wagt gewinnt“. Das Jubiläum „100 Jahre AWO in der Zellerau“ hatte die Jubiläen des Ambulanten Dienstes (45 Jahre), des Marie-Juchacz-Hauses (40 Jahre), der Tagespflege (5 Jahre), Neubau (5 Jahre) und Cafe Marie (5 Jahre) zusammengefasst. Insgesamt gab es 6 Veranstaltungen. Ein Festkommers eröffnete den Reigen, der mit einem Mitarbeiterfest mit Abschlussfeuerwerk von der Dachterrasse dann sein Ende hatte. „Wir sind sehr glücklich, dass alle Feiern so ein toller Erfolg waren“ so der Einrichtungsleiter abschließend.
Anja Welzenbach 10 Jahre bei der AWO
Im September 2024 gratulierte Helga Rutan, Pflegedienstleiterin der Tagespflege, der Pflegefachkraft Anja Welzenbach zum 10-jährigen Dienstjubiläum bei der AWO. Ihre 3jährige Ausbildung begann sie 2014 im alten Marie-Juchacz-Haus, wechselte nach 1 Jahr ins Sozialzentrum nach Heidingsfeld und wurde im 3. Ausbildungsjahr im Ambulanten Dienst der AWO eingesetzt. Sie blieb der AWO treu und seit 2019 setzt Frau Welzenbach in der Tagespflege im Marie-Juchacz-Haus mit Begeisterung viele ihrer Ideen in die Tat um. Besonders freuen sich die Tagespflegegäste, wenn sie mit ihrem Akkordeon in der Tagespflege musiziert. Sie kann sich keinen abwechslungsreicheren und interessanteren Beruf vorstellen, so Anja Welzenbach. Dem konnte Helga Rutan nur zustimmen und bedankte sich mit einem schönen Geschenk für ihr Engagement.
Bay. Gesundheitsministerin im AWO Marie-Juchacz-Haus Gerlach: Ein tolles Haus mit einem sehr guten Konzept
Die Bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat dieser Tage das Marie-Juchacz-Haus in der Jägerstraße in Würzburg besucht. Auf Einladung von Einrichtungsleiter Raimund Binder nahm sie sich eine Stunde Zeit, um Haus, Konzept und Besonderheiten kennen zu lernen. Das Marie-Juchacz-Haus ist eine Senioreneinrichtung die nach dem Wohngruppenkonzept arbeitet. In diesem Konzept gibt es keinen Stationen, sondern kleine Wohngruppen mit 12-13 Senior*innen. Man kocht zusammen, macht die Wäsche und trifft sich zum Plausch in der Wohnküche. Das Ziel ist, viel Alltagsnormalität für die älteren Menschen zu bieten, wie zu Hause eben.
Bei einer Führung durch das Haus erklärte Raimund Binder der Ministerin wie das Leben im Marie-Juchacz-Haus aussieht und welche Überlegungen man im Verband hatte, als man dieses Haus vor fünf Jahren eröffnet hat. Er betonte, dass es in den letzten Jahren viele Verbesserungen zum Beispiel im Personalschlüssel Pflege gegeben habe. „Das hat der Pflege und den Bewohnern gutgetan“. Beim Wohngruppenkonzept bekommt die Hauswirtschaft einen viel höheren Stellenwert als in traditionellen Einrichtungen. Deshalb nahm dieses Thema einen breiten Raum ein. Binder betonnte die Aufgaben der Hauswirtschaft und nannte z.B.
- Kochen und Zubereiten sämtlicher Mahlzeiten
- Wäscheversorgung und Reinigung
- Dekoration, Blumenpflege am Balkon
- Warenwirtschaftssystem: Einkauf, Lagerung, Kontrolle, Rechnungslauf der Lebensmittel und Materialien
- Fest- und Veranstaltungen durchführen/begleiten
- Dienstplanung und Personalangelegenheiten,
- Speiseplan Besprechung mit den Bewohnern
- Teilhabe von Bewohnern in den Alltag (den die Menschen ja kennen!), auf Wünsche und Individualitäten eingehen; gerade bei Menschen mit Demenzerkrankungen
- Präsenzqualität: Ansprechbar sein für die Bewohner; Zuhören, Kommunizieren; zwischen Bewohnern vermitteln
Gerade das Einbeziehen der Menschen erfordert Zeit. Und nicht zuletzt ist auch die Reinigung privater Möbel, die im Bewohnerzimmer selbstverständlich sind, ein Zusatzaufwand. Privatheit und Individualität werden im Marie-Juchacz-Haus großgeschrieben.
Der Personalschlüssel in der Hauswirtschaft wird dem aber nicht gerecht und sei in den letzten 20 Jahren nicht angepasst worden. „So froh wir über die Verbesserung im Bereich Pflege sind, so sehr warten wir hier auf dringend notwendige Anpassungen“ so der Einrichtungsleiter. Dass man dennoch mittlerweile einen sehr guten Ruf weit über die Grenzen Würzburgs hinaus habe, liege am Engagement der Mitarbeiter.
Staatsministerin Gerlach war sehr angetan vom Haus, vom Konzept und von der Art und Weise, wie dieses umgesetzt werde. Die begleitende Ministerialrätin versprach das Anliegen einzubringen.
Johannes Zeller 10 Jahre bei der AWO
Bereits seit 10 Jahren ist Johannes Zeller bei der AWO in Würzburg. Der gelernte Pflegefachmann mit Zusatzweiterbildung Gerontopsychiatrische Fachkraft arbeitet im Marie-Juchacz-Haus im 1. Stock. Die Bewohner lieben Johannes ob seiner Geduld und ruhigen Art, die gerade auf dem Demenzbereich voll zur Geltung kommt. Einrichtungsleiter Raimund Binder hob denn auch diese Stärken, das Pflichtbewusstsein und die Liebe zu den Menschen hervor und dankte für die Treue. „Sie sind eine wahre Perle im Haus“ so der Leiter.
Neuer Heimbeirat im AWO Marie-Juchacz-Haus
Bei der Wahl zum neuen Heimbeirat im Marie-Juchacz-Haus im August wurden insgesamt 5 Angehörige und 4 Bewohner gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung bestellte das Gremium Klaus Uhl, Bewohner vom 4. Stock, zum Vorsitzenden. Ihm ist es wichtig, für alle Bewohner da zu sein. „Ich werde gleich mal als erstes eine Sprechstunde auf allen Wohngemeinschaften anbieten“ so Uhl.
Zu Stellvertreterinnen wurden Brigitte Kraus und Marion Steinmayr-van-Eckert gewählt. Einrichtungsleiter Raimund Binder erläuterte die Aufgaben nach den gesetzlichen Grundlagen. „Wir freuen uns sehr, dass der Heimbeirat wieder vollzählig ist und die Belange der Menschen hier vertreten kann. Gerade auch die Einbeziehung der Angehörigen ist uns sehr wichtig“ so der Einrichtungsleiter.
Neue Lautsprecheranlage in der AWO Kapelle
Robert Werthmann, seines Zeichens ehemaliger Heimbeiratsvorsitzender und beruflich mit Audiotechnik beschäftigt, hat dem AWO Marie-Juchacz-Haus in der Jägerstraße eine neue Lautsprecheranlage gesponsert. „Die Kapelle hat zwar eine gute Akustik, aber gerade für Schwerhörige oder Hörgeräteträger ist das eine Herausforderung und eher nicht so optimal. Mit den kleinen Verstärkerlautsprechern kann das Problem behoben werden“ so Werthmann. Im Rahmen der hauseigenen Gottesdienste jeweils mittwochs wird die Anlage eingesetzt und zuletzt freuten sich die evangelischen Helfer über den Einsatz. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte dem Spender und hob dessen Engagement hervor. „Es ist mehr als ein schöner Luxus, sondern eine Notwendigkeit, was Sie unseren Senioren hiermit schenken“ so Binder.
AWO Marie-Juchacz-Haus: Balkon-Blumen pflanzen
Auch wenn die Zeit schon weit fortgeschritten ist, aber die Mitarbeiter und Bewohner vom Wohnbereich 4 im AWO Marie-Juchacz-Haus in der Zellerau wollten die Balkonkästen im Wohnbereich „Festung“ nicht so lassen. So kaufte Betreuungsassistentin Daniela Nicolova und Bewohnerin Lieselotte Hofmann beim Gartencenter um die Ecke noch die passenden Pflanzen und legten sofort los. Jetzt strahlt auch der Festungsbalkon und die Bewohnerin meinte „haben wir doch schön raus gesucht“.
Erfolgreiche Ausbildung zum Pflegefachhelfer absolviert
Mit großer Freude konnten im AWO Marie-Juchacz-Haus die Absolventen der Pflegefachhelfer-Ausbildung gefeiert werden. Daniel Ruffert und Chayenne Exinger hatten sich vor einem Jahr aufgemacht, um ihr Wissen in der 1-jährigen Ausbildung zu erweitern und den Abschluss zu machen. Beide waren sehr froh, die nicht leichte Ausbildung geschafft zu haben, da doch ein Drittel der Mitschüler im Laufe des Jahres abgebrochen hat. Für die Einrichtung gratulierte Einrichtungsleiter Raimund Binder und freute sich, dass die Beiden dem Haus bzw. der Pflege erhalten bleiben.
Unser neues Marie Blättle ist da und begleitet Sie durch den Sommer
Wir wünschen Ihnen allen schöne Sommermonate und kurzweilige Momente mit unserem neuen Marie Blättle.
Genießen Sie beides - wir wünschen Ihnen viel Spaß!
Gemeinsames Projekt von AWO Marie-Juchacz-Haus und Mittelschule Zellerau
Zellerauer Mittelschüler werden für ihr Engagement gelobt – „Danke, dass wir euch kennen lernen durften …“
Für einen Projektabschluss besuchten die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Zellerau im Juli ein letztes Mal in diesem Schuljahr die Seniorinnen und Senioren der Tagespflege Mainbrücke im AWO Marie-Juchacz-Haus. Ein ganzes Schuljahr lang fanden die Treffen zwischen Schule und Tagespflege in regelmäßigen Abständen statt und bereicherten sowohl das Schulleben als auch den Alltag in der Tagespflege positiv. In einer Feedback-Runde erinnerten sich noch einmal alle Beteiligten an die vielen schönen Aktionen. Dabei wurden die gemeinsame Sportstunde und das gelungene Bemalen von Steinen als die Highlights der Aktivitäten in Erinnerung gerufen. Beim abschließenden Eis-Essen von Jung und Alt im Garten des Marie-Juchacz-Hauses wurde dann noch viel miteinander geplaudert und alle Anwesenden freuten und bedankten sich für diese schönen Momente und Begegnungen, die das Kooperationsprojekt „Glücksbringer“ ermöglicht hat. „Danke, dass wir euch kennen lernen durften“ – das war ein tolles Feedback der Seniorinnen und Senioren an die Schüler, die durch ihr soziales Engagement selbst sehr viel Neues gelernt haben. Die Mittelschule Zellerau bedankt sich recht herzlich bei Frau Elke Öchsner und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Tagespflege Mainbrücke des Marie-Juchacz-Hauses der AWO für die tolle Kooperation vor Ort, was wesentlich zum Gelingen der Aktion beigetragen hat.
AWO Stadtverband sponsert Jacken
Sehr gefreut haben sich Tatjana Hemrich, Pflegedienstleiterin vom Ambulanten Dienst, und Helga Rutan, Pflegedienstleiterin der Tagespflege im Marie-Juchacz-Haus, über die vom AWO Stadtverband Würzburg gespendeten Jacken. Jutta Henzler, die 1. Vorsitzende des Vereins, überbrachte symbolisch die neuen Jacken und hob hervor, dass man damit die „Arbeitsbedingungen einerseits und die Identifikation mit der AWO andererseits“ im Blick habe.
Für beide Dienste dankte Einrichtungsleiter Raimund Binder für die erneute Unterstützung durch den Stadtverband. „Es ist in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten ein Segen, diese Unterstützung zu erfahren und das nun schon zum wiederholten Male. Bitte geben Sie den Dank an den gesamten AWO Vorstand weiter“ so Binder.
Sieger beim AWO Quiz
Beim Tag der offenen Tür im AWO Marie-Juchacz-Haus konnten verschiedene Stationen aus den verschiedenen Bereichen der AWO begannen werden. Zu jeder Station gab es ein paar Quizfragen, die beantwortet werden sollten. Jetzt wurden die Sieger gekürt. Der Hauptpreis ein Einkaufsgutschein im Wert von 200,00 Euro beim Handelshaus Götz ging an Frau Nina Donnert, der zweite Preis von 50,00 Euro an Edwina Drury, beide aus Würzburg. Sie zeigten sich erfreut und überrascht über den Gewinn. Einrichtungsleiter Raimund Binder betonte, „dass das Quiz gar nicht so einfach war, denn viele Teilnehmer hätten doch mehrere Fragen falsch beantwortet. Umso mehr freut es uns, dass wir Sie zwei glücklich machen konnten“ so Binder.
Olivia Freitag 20 Jahre bei der AWO
Ein rundes Betriebsjubiläum konnte im Juni Olivia Freitag, Gerontofachkraft und Pflegewissenschaftlerin im AWO Marie-Juchacz-Haus, feiern. Ihr Weg führte über das Sozialzentrum in Heidingsfeld in die Zellerau, wo sie seit der Neueröffnung 2019 arbeitet. Wenn sie auf die gesamte Zeit zurückblickt meint sie: „Älteren Menschen nahe sein zu dürfen, erfüllt mich bei der AWO seit 20 Jahren zutiefst. Wirklich angekommen bin ich im Marie-Juchacz-Haus, wo ich diese Leidenschaft mit Kollegen teilen und in unser wunderbares Konzept miteinbringen darf – mein Traum!“ Einrichtungsleiter Raimund Binder und Pflegedienstleitung Michaela Rzegotta dankten für den unermüdlichen Einsatz, der insbesondere die Menschen immer im Blick hat. „Dass wir mittlerweile mit und durch unser Konzept einen fantastischen Ruf haben, ist auch Olivia Freitag zu verdanken, dafür unser herzlichster Dank“ so Binder abschließend.
Altern ein Glück!? Ausstellungseröffnung im Marie-Juchacz-Haus
Im Beisein zahlreicher Gäste eröffnete Prof. Dr. Johannes Fischer als Vertreter der Seniorenvertretung der Stadt Würzburg die Ausstellung „Altern ein Glück!?“ im Marie-Juchacz-Haus. Die Bilder nehmen Bezug auf den Generationendialog, die die Vertretung insbesondere 2023 zum Thema gemacht hat. So werden Bilder gezeigt, die Jung und Alt zeigen, aber auch Szenen aus dem Alltag von Senioren. Gemacht wurden die über 400 Bilder vom Fotoclub Würzburg und der BSW Fotogruppe als Gemeinschaftsprojekt. Dr. Fischer führte dazu aus, dass „die Alten früher den Jungen zeigten, wie etwas geht. Diese Zeiten sind vorbei. Deshalb ist die Entwicklung und Darstellung von Dialogsystemen wichtig“ und lasse andererseits aber nicht außer Acht, dass das Wissen um Krisenbewältigung eine Fähigkeit der Alten sei. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte für das Engagement und berichtete von sehr positiven Rückmeldungen zu den Bildern.
Die Ausstellung ist noch bis 02.06.24 zu sehen, Anmeldung ist nicht erforderlich, Besichtigung ist zu den normalen Öffnungszeiten des Café Marie bis 17.00 Uhr möglich.
AWO Stadtverband hilft - Marie-Juchacz-Haus erhält Spende
Im Namen der Mitarbeiter des AWO Marie-Juchacz-Hauses, des Ambulanten Dienstes und der Tagespflege dankte der Leiter Raimund Binder für die großzügige Spende des AWO Stadtverbandes über 2 x 1000 Euro. Das Geld wird für eine bereits erfolgte Leitungsklausur und für neue Mitarbeiterjacken verwendet. Bei der Übergabe war Freya Altenhöner, als Stv. Vorsitzende, und vom AWO Bezirksverband Irene Görgner und Stefan Rottmann dabei. Frau Altenhöner, die auch die Grüße der Vorsitzenden Jutta Henzler überbrachte, betonte, dass es der AWO Stadtverband als seine Aufgabe sieht, die sozialen Dienstleistungen zu unterstützen. „Dass dies nun schon zum wiederholten Male der Fall ist, ist für unser Haus und die Dienste eine wertvolle Ergänzung. Nur gemeinsam, wenn viele Menschen zusammen wirken, kann etwas Großes entstehen und vor allem auch erhalten bleiben“ so Raimund Binder.
Vortrag im AWO Marie-Juchacz-Haus zum Leben und Wirken von Marie Juchacz
Im Rahmen der Jubiläums-Festlichkeiten der AWO konnte Lydia Struck, Urgroßnichte von Marie Juchacz, für einen Vortrag zum Leben und Wirken der bedeutenden Persönlichkeit gewonnen werden. Marie Juchacz war die erste Frau, die 1919 im Deutschen Reichstag eine Rede halten durfte und die die AWO mit gründete.
Ihr Wirken war geprägt vom Blick auf die sozial Benachteiligten, die damals, insbesondere noch vor dem 1. Weltkrieg, in Fabrikhallen und prekären Verhältnissen ihr Dasein fristeten. Marie Juchacz musste in der Zeit des Nationalsozialismus in die USA emigrieren und kehrte nach dem Krieg nach Deutschland zurück, wo sie sich bis zu ihrem Tod in der AWO engagierte. Der Vortrag wurde durch die Unterstützung des AWO Stadtverbandes und des Bundesprojekts „100 Köpfe der Demokratie“ ermöglicht. Einrichtungsleiter Raimund Binder bedankte sich bei den Beteiligten mit den Worten: „Wir sind stolz, den Namen dieser beeindruckenden Frau zu tragen und setzen die Werte von Marie Juchacz in der Seniorenarbeit um“.
100 Jahre AWO in der Zellerau - ein Grund zum Feiern
Runde 100 war des Motto des Jubiläumsfestes und zusammen mit Irene Görgner vom AWO Bezirksverband schnitt der Einrichtungsleiter des Marie-Juchacz-Hauses die Geburtstagstorte an.
Die lange Geschichte setzt sich hier aus 45 Jahren Ambulanter Dienst, 40 Jahren Marie-Juchacz-Haus, 5 Jahre Neubau, 5 Jahre Tagespflege und 5 Jahre Cafe Marie zusammen. Vor allem der Aufbau eines Ambulanten Dienstes und der damalige Neubau einer Senioreneinrichtung war eine Pioniertat der AWO Vorderen, die heute gar nicht mehr ermessen werden kann. Für die Finanzierung musste eine Tombola Gelder sammeln, um den Eigenanteil des kleinen Verbandes zu stemmen. „Dafür gebührt dem Vorstand, an der damaligen Spitze Hans Sponsel, unser aller Dank“ so Raimund Binder. Über die Begründung für den Neubau sprach Irene Görgner, die darauf hinwies, dass man anfangs aufgrund der hohen Kosten zögerte, das Projekt anzugehen. „Nun nach 5 Jahren kann ich voller Überzeugung sagen, dass es sich mehr als gelohnt hat“.
Beeindruckende Eröffnung der Jubiläumsfestlichkeiten im AWO Marie-Juchacz-Haus
„Wie können wir Würde im Alter besser leben?“ stand als Überschrift des Festvortrags, den Dr. Elisabeth Jentschke anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten der AWO in der Zellerau hielt. Vor zahlreichen geladenen Gästen der AWO, der Stadt, des Stadtteils, der Partner und Mitarbeiter des Hauses ging die Referentin zunächst auf die demografische Entwicklung und deren Folgen ein. Sie zitierte sodann aus verschiedenen Studien, die insbesondere die Würde im Alter mit der Sinn-Frage des Lebens in Zusammenhang bringt. Dabei kann immer noch die sog. Bedürfnispyramide hilfreich sein. „Wir müssen alle Ebenen anschauen. Krankheitsbezogene, soziale und psychische Aspekte sind gleichrangig anzuschauen“ so Dr. Jentschke.
Dem Jubilar Marie-Juchacz-Haus bescheinigte sie durch das Konzept der Alltagsnormalität genau in dieser Richtung tätig zu werden. Im weiteren Abend griff auch Hendrik Lüdtke als Vertreter der Stadt dieses Thema auf und spannte einen Bogen zu Versorgung in der Häuslichkeit, in der die überwiegende Zahl der Senioren lebe. „Hier leistet die AWO mit dem Ambulanten Dienst und der Tagespflege hervorragende Dienste, die seit nunmehr 45 Jahren ambulant und eben jetzt auch 5 Jahre in der Tagespflege anerkannt sind“ so Lüdtke. Dass dabei die Tagespflege derzeit praktisch keine freien Plätze habe, spreche angesichts der Überkapazitäten in der Stadt für sich. Mit einem bebilderten Dank aus den letzten 20 Jahren zog Einrichtungsleiter Raimund Binder eine Art Bilanz und hob dabei immer wieder hervor, dass nur gemeinsam gute und würdebasierte Arbeit zu leisten ist. „Mein Dank gilt dabei allen Akteuren: angefangen von den Mitarbeitern, den Ehrenamtlichen, dem AWO Bezirksverband und dem AWO Stadtverband, besonders dem Förderverein, aber auch dem Quartiers-management und dem Bürgerverein, sowie den Partner des Hauses. Nur wenn man gemeinsam über Jahre am gleichen Strang zieht, ist man erfolgreich“ so Binder. Den Abschluss des gelungenen Festes bildete ein neu gedichtetes Lied, dass Sozialdienstmitarbeiterin Andrea Dehler mit dem Einrichtungsleiter vortrug. Nicht zuletzt durch das anschließende Buffet eine rundum gelungene Auftaktveranstaltung der Festwochen.
Förderverein AWO Marie-Juchacz-Haus spendet Sahnemaschine
Im Rahmen der Festlichkeiten „100 Jahre AWO in der Zellerau“ übergab der Förderverein eine neue, 2500,- Euro teure Sahnemaschine, sowie einen Scheck über 1000,- Euro für das Mitarbeiterfest. Vorsitzende Renate Kleinhans betonte dabei die wertvolle Arbeit, die im Haus und hier speziell auch im Cafe Marie geleistet werde. „Es ist uns eine besondere Freude, dass wir unserer hervorragenden Torten-Bäckerin Melanie mit dieser Sahnemaschine die Arbeit erleichtern können“ so Kleinhans. Dass der Verein schon lange den Mitarbeitern dankbar ist sollte mit der Spende fürs Mitarbeiterfest deutlich gemacht werden. „Nur wenn wir dieses wunderschöne Haus mit Leben füllen und wertebasierte Arbeit leisten, fühlen sich die Bewohner wohl“ so die Vorsitzende. Einrichtungsleiter Raimund Binder bedankte sich sehr und hob hervor, dass der Verein seit dem 3-jährigen Bestehen bereits über 20.000 Euro zur Verfügung gestellt habe. „Das ist eine fantastische Leistung, die allen Mitgliedern und Spendern, aber insbesondere dem Wirken des gesamten Vorstands zu verdanken ist“ so Binder.
Im Wonnemonat Mai feiern wir ...
... und freuen uns, Sie als Gast in unserem Marie-Juchacz-Haus zu begrüßen!
Unser Marie Blättle begrüßt den Frühling im neuen Outfit
Der Frühling zieht ins Land und mit ihm unser Marie Blättle im neuen Outfit. Genießen Sie beides, wir wünschen Ihnen viel Freude!
Realschüler bringen Freude ins AWO Marie-Juchacz-Haus
Mit großer Begeisterung haben Schüler aus den evangelischen und katholischen Religionsgruppen der Jacob-Stoll-Realschule ihre Kreativität eingesetzt, um den Bewohnern der AWO im Marie-Juchacz-Haus in der Jägerstraße eine besondere Überraschung zu bereiten. Die evangelische Gruppe der 5. Klasse hat sich der Aufgabe angenommen, die Bastelarbeiten persönlich zu überreichen. Am Dienstag, 19.03.2024, wurden sie schon sehnsüchtig in der Kapelle der Seniorenresidenz erwartet. Und als sie eintraten, wurden sie herzlich mit dem Lied „Ein guter Freund“ empfangen. Es war sowohl für die Senioren als auch für die Schüler ein bewegender Moment und das Lächeln der älteren Menschen war die schönste Belohnung. Diese Begegnung zeigte deutlich, dass Freude und Gemeinschaft keine Grenzen kennen – sie verbinden Jung und Alt auf eine besondere Weise. So konnten die jungen Schüler durch diese Begegnung wertvolle Erfahrungen in Sachen Nächstenliebe, Mitgefühl und sozialer Verantwortung sammeln. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte im Namen der Bewohner für die kleinen Geschenke und die Freude. „Gerade die Zusammenarbeit auch mit den Schulen im Stadtteil ist uns sehr wichtig“ so der Leiter des Hauses.
Erfolgreiche Ausbildung im AWO Marie-Juchacz-Haus
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde konnten im Marie-Juchacz-Haus jetzt die „frisch gebackenen“ Auszubildenden beglückwünscht werden. Einrichtungsleiter Raimund Binder gratulierte ihnen und erinnerte an den 3-jährigen Ausbildungsweg. „Es ist schon erstaunlich, wenn man - wie Sonja Römisch - nach 20 Jahren Pflegehelfertätigkeit noch einmal den Sprung in die Ausbildung wagt. Hut ab vor dieser Leistung“ so Binder. Auf den Lebenslauf von Jasmin Bohn und Luu Dang Nam ging Christine Langguth-Kuhlmann, die freigestellte Praxisanleiterin, ein. „Aus dem Wein-Handwerk kommend bzw. aus einem anderen Land braucht viel Mut und Fleiß“ so Langguth-Kuhlmann. Alle drei haben die 3-jährige Pflegefach-Ausbildung geschafft.
Die 1-jährige Pflegefachhelfer Ausbildung hat Shaniqua Mitchell bestanden. Auch sie wurde herzlichst beglückwünscht und Anne Schneider, Praxisanleiterin vom Wohnbereich 4, meinte: „Du hast Deinen Weg gemacht, darauf kannst Du stolz sein“.
Die Auszubildenden selber bedankten sich für die hervorragende Anleitung, die sie in der Zeit erleben durften. „Es war so vielfältig und verging wie im Flug“ so Sonja Römisch abschließend.
Tadschikis in der AWO Tagespflege
Firuza Haydarova, genannt Rosa, absolviert zurzeit ihr Praktikum im Rahmen der Pflegeausbildung in der Tagespflege „Mainbrücke“ des AWO Marie-Juchacz-Hauses. Seit 2 ½ Jahren ist Rosa in Deutschland und hat schon viele Ausbildungs-Stationen erlebt. Nun konnte sie ein Stück Heimat mitbringen, indem sie für die Gäste der Tagespflege etwas Typisches gekocht hat. „Guschtbiryon“ nennt man das Gericht aus gebratenem Fleisch und Kartoffeln. Das kalorienreiche Essen wird in Tadschikistan traditionell bei besonderen Anlässen, wie z.B. Geburt oder nach Krankheit zubereitet und mit einem leckeren Salat serviert. Manchmal bringen es auch Gäste mit. In der Tagespflege hat es allen 14 Gästen sehr geschmeckt, gleichzeitig war es interessant mehr aus dem Land zu erfahren. Brunhilde Zumpf jedenfalls meinte: „Das schmeckt ja herrlich, vielen Dank dafür“.
Anja Kotrla 10 Jahre bei der AWO
Im März konnte Einrichtungsleiter Raimund Binder der Alltagsbegleiterin Anja Kotrla zum 10-jährigen Dienstjubiläum bei der AWO gratulieren. Zunächst war sie im Hans-Sponsel-Haus in der Lindleinsmühle und wechselte dann am 1.11.2020 ins Marie-Juchacz-Haus. Hier ist sie auf dem Wohnbereich 3 als Alltagsbegleiterin-Pflege eingesetzt. Raimund Binder dankte ihr für die sehr engagierte Mitarbeit, nicht nur auf dem Wohnbereich, sondern auch als Sicherheitsbeauftragte. Zudem ist sie aktiv bei der Arbeitsgruppe Tiere und bringt sich in den Qualitätszirkeln ein. „Nicht nur die Treue zur AWO ist hervorzuheben, sondern auch ihre freundliche Art und ihr Einsatz sind eine Bereicherung für unser Haus“ so der Einrichtungsleiter abschließend.
Gleich zweifach bestandenen Prüfungen im Marie-Juchacz-Haus
Ute Vana, die als Pflegefachkraft arbeitet, hat sich auf den Weg zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft gemacht und diesen nun erfolgreich abgeschlossen. Besonders ihr Kalenderprojekt im Rahmen dieser Weiterbildung fand großen Zuspruch. PDL Michaela Rzegotta und Pflegewissenschaftlerin Oliva Freitag gratulierten im Namen aller Mitarbeiter und des Hauses und freuten sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Melanie Michel arbeitet in der Verwaltung und hat die Prüfung zur Qualitätsbeauftragten bestanden. Diese sehr theoretische Weiterbildung dauerte über 1 Jahr und wurde überwiegend online durchgeführt. Hierzu überreichten Susanne Kresser, Hauswirtschaftsleitung, und Michaela Rzegotta, PDL, Blumengrüße.
Im neuen Jahr darf unser Marie Blätt´le nicht fehlen
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Freude beim Durchblättern und viel Glück und Gesundheit für 2024!
AWO Förderverein übergibt Snoezelenraum
Sehr zur Freude der Bewohner, Mitarbeiter und nicht zuletzt des Fördervereins für das AWO Marie-Juchacz-Haus konnte die Vorsitzende Renate Kleinhans nun den sog. Snoezelenraum im 1. Stock übergeben. Im Beisein von Bewohnern freute sie sich, dass der „Verein wieder einen nicht unerheblichen Beitrag zum Wohl der Bewohner leisten“ konnte. Snoezelen kommt aus dem holländischen und kann als unterstützender Weg für Menschen mit Demenz bezeichnet werden. Es geht dabei darum, in einer geschützten Atmosphäre zu entspannen und die Sinne wahrzunehmen. Einrichtungsleiter Raimund Binder bedankte sich vielmals für die erneut große Spende und wies darauf hin, dass „allein die Demenz-Schauckelliege über 4500,00 Euro gekostet hat“. Das könne sich das Haus ohne die Unterstützung des Vereins nicht leisten.
Praxisanleiter-Weiterbildung bestanden im AWO Marie-Juchacz-Haus
Freudestrahlend konnte Anja Welzenbach, Pflegefachkraft der AWO Tagespflege Mainbrücke in der Zellerau, ihren Abschluss der Praxisanleiter-Weiterbildung präsentieren. Dazu gratulierte Einrichtungsleiter Raimund Binder und lobte das Engagement der Mitarbeiterin. „Die Ausbildung von Pflegefachkräften und Pflegefachhelfern hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, gerade weil es zu wenige gibt. Dass wir nun auch in der Tagespflege eine eigene Anleiterin haben macht uns stolz, ist es doch in den kleineren Einrichtungen nicht selbstverständlich“ so der Leiter. Zusammen mit den Praxisanleitern des Marie-Juchacz-Hauses und des Ambulanten Dienstes habe sich hier ein Team gebildet, dass auch flexibel auf Ausfälle oder besondere Bedürfnisse der Auszubildenden reagieren kann. Anja Welzenbach, die seit Eröffnung der Tagespflege dort arbeitet, war vorher im Ambulanten Dienst und in der vollstationären Pflegeeinrichtung und bringt deshalb ein breites Fach- und Erfahrungswissen mit.
AWO Förderverein unterstützt Kalenderprojekt der Bewohner
Eva Bauer als Vertreterin des AWO Marie-Juchacz-Hauses freute sich über die Unterstützung des Kalenderprojekts durch den Förderverein des Hauses. Der Kalender ist ein Projekt, das zusammen mit den Bewohnern durch Ute Vana entstanden ist. Diese hatte im Rahmen ihrer Projektarbeit zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft die Idee, Rezepte der Bewohner nachzukochen. Und so auch an Erinnerungen aus früheren Zeiten anzuknüpfen. Das Haus freute sich, kommt doch der Erlös wiederum den Bewohnern zu gute. Eva Bauer, die als Sozialdienstleitung das Projekt begleitete, ergänzte, dass „es eine wertvolle, sinnstiftende Tätigkeit ist, die wir im Marie-Juchacz-Haus gut in den Alltag integrieren konnten“.
Förderverein Marie-Juchacz-Haus spendet für Mitarbeiterfest
Mit großer Dankbarkeit nahm Einrichtungsleiter Raimund Binder in Vertretung der Mitarbeiterschaft den Spendenscheck für das Mitarbeiterfest entgegen. Durch die bereits angekündigte großzügige Spende konnte ein rauschendes „fahrendes Rittermahl“ bestellt und genossen werden. Besonders freuten sich die Mitarbeiter des AWO Marie-Juchacz-Hauses darüber, dass der Förderverein eben auch immer wieder die Belange der Beschäftigten im Blick hat. Renate Kleinhans betonte bei der Scheckübergabe, dass der Verein damit die Tätigkeit in allen Bereichen, also neben der Pflege insbesondere auch die Hauswirtschaft und Verwaltung, wertschätzen wolle. „Hier wird in einer tollen Atmosphäre hervorragendes geleistet, da ist es nur recht und billig immer wieder mal zu feiern“ so die Vorsitzende abschließend.
AWO Marie-Juchacz-Haus beteiligt sich am Stadtteilflohmarkt
Mit großem Erfolg beteiligte sich die AWO Senioreneinrichtung in der Zellerauer Jägerstraße am Herbstflohmarkt. Viele gespendete und gesammelte Sachen wurden zum Kauf angeboten und so konnte ein Erlös von 150,00 Euro zugunsten des Fördervereins des Hauses erbracht werden. Neben den Flohmarktartikeln verkaufte das Cafe Marie des Hauses Kuchen und Laugenstangen, die reißenden Absatz fanden. Einrichtungsleiter Raimund Binder, der beim Auf- und Abbau dabei war, dankte den zwei Mitarbeiterinnen des Marie-Juchacz-Hauses für ihre Mithilfe und dem Quartiersmanagement für die Organisation. „Wir werden im nächsten Jahr sicher wieder dabei sein und fangen schon mal an, neue Ware zu sammeln; so tragen wir auch zum Nachhaltigkeitsgedanken bei, dem sich die AWO und das Haus verpflichtet fühlen“ so Binder.
Der goldene Herbst macht seinem Namen dieses Jahr alle Ehre ...
... und erfreut uns mit viel Sonnenschein, warmen Temperaturen und einer traumhaft schönen Färbung der Natur. Unser neues Marie Blätt´le hat sich dem Farbenspiel angepasst und begrüßt Sie mit einer leuchtenden Quitte. Genießen Sie unser Marie Blätt´le und diesen traumhaften Spätsommer. Viel Vergnügen!
30 Jahre bei der AWO
Auf 30 Jahre bei der AWO konnte Kathrin Hamann Anfang Oktober zurückblicken. Angefangen im Ambulanten Dienst des damaligen Kreisverbandes Würzburg Stadt wechselte sie ins Marie-Juchacz-Haus in die Jägerstraße. Dort arbeitet sie nun als Pflegefachkraft und kann über die vielen Erfahrungen „Bücher schreiben“. Einrichtungsleiter Raimund Binder und Hauswirtschaftsleiterin Susanne Kresser dankten der Jubilarin für ihre Treue und Zuverlässigkeit in all den Jahren. „Mehr denn je ist es hoch anzuerkennen, wenn Mitarbeiter auch mal in schweren Zeiten treu bleiben“ so Binder, der damit auf die zeitweise Schließung und Neueröffnung des Hauses hindeudete.
AWO Tagespflege im Marie-Juchacz-Haus begrüßt 100. Gast
Kaum zu glauben … so ging es nicht nur Rosemarie Beer, als sie erfuhr, dass sie der 100. Gast in der Tagespflege Mainbrücke im Marie-Juchacz-Haus ist. „Ich habe mich auf den Besuch in der Tagespflege gefreut und die herzliche Begrüßung war sehr schön. Als dann Frau Rutan (Pflegedienstleitung der Tagespflege) kam und sagte: Herzlichen Glückwunsch Frau Beer, sie sind unser 100. Tagespflegegast, da war ich dann doch überrascht!“ Die Tagespflege Mainbrücke öffnete im Mai 2019 ihre Türen im Marie-Juchacz-Haus. Seither sind viele Gäste gekommen und haben sich hier wohl gefühlt. Der Besuch in der Tagespflege ist für die meisten Gäste mehr als nur ein fester Bestandteil im Wochenplan. Neben den Aktivitäten, die das Personal den Tagespflegegästen abwechslungsreich und saisonal anbietet, entstehen immer wieder Freundschaften unter den Gästen, die sich ohne den Besuch in der Tagespflege nicht entwickelt hätten. Gemeinsam statt einsam – das wird in der Tagespflege im Marie-Juchacz-Haus groß geschrieben und man kann die Vorfreude auf die Geselligkeit in den fröhlichen Gesichtern sehen, wenn die Gäste morgens in die Tagespflege kommen. Mit einem Prosit der Geselligkeit und einem Gläschen Sekt feierten alle in der Tagespflege Mainbrücke mit Frau Beer diesen besonderen Tag.
Seniorentreff Zellerau feierte 3-jähriges Bestehen im Café Marie
Am vergangenen Montag gab es beim Seniorentreff Zellerau nicht nur fröhliche sondern auch erstaunte Gesichter, als Martina Klee (Leitung des Seniorentreff Zellerau) nach der Begrüßung den Anlass für das Glas Sekt verkündete. Auf den Tag genau treffen sich seit 3 Jahren die Senioren wöchentlich im Café Marie im AWO Marie-Juchacz-Haus, um gemeinsam 3 kurzweilige Stunden zu verbringen. Ob Gedächtnistraining, Spielerunde, Diskussionen über aktuelle Themen und natürlich das Genießen der hausgemachten Kuchen und Torten bei einer guten Tasse Kaffee – es ist für jeden etwas dabei. Nach einem Rückblick über die gemeinsam verbrachten Stunden waren sich alle einig, dass der Seniorentreff nicht nur ein wöchentlicher Punkt in der Wochenstruktur der Senioren ist, sondern dass hier auch soziale Netzwerke geknüpft werden, die gerade im Alter wichtig sind. Besonders schön war, dass beim Jubiläumstreffen 2 Seniorinnen der ersten Stunde anwesend waren. Auf die Frage, welche Wünsche die Senioren für die künftigen Treffen haben, waren sich alle einig: Wir machen einfach weiter so!
Wenn auch Sie ein bisschen Gesellschaft und Abwechslung in Ihrem Wochenablauf möchten, dann schauen Sie doch einfach bei uns vorbei. Wir treffen uns immer montags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Café Marie. Wir freuen uns auf Sie.
AWO Marie-Juchacz-Haus feierte den Sommer …
Weder Wolken noch Regenmeldungen konnten uns davon abhalten, unser Sommerfest zu feiern. Bei leckerem Kuchen und gegrilltem Allerlei genossen alle sichtlich die kurzweiligen Stunden. Für den musikalischen Rahmen sorgte auch dieses Jahr wieder „Bruno“ mit seinem umfangreichen Musikprogramm, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Ein gern gesehener Gast war Frau Oppel vom AWO Mitgliederservice, die bei uns alle Jahre wieder mit ihrem Infostand für neue AWO Mitglieder wirbt. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und Besucher*innen unseres Sommerfestes.
AWO Seniorentreff Zellerau - mit der Rikscha auf Kiliani
Am Seniorennachmittag trafen sich im Kiliani Festzelt einige Mieter aus dem Service Wohnen vom Marie-Juchacz-Haus und einige Teilnehmer vom Seniorentreff Zellerau, der sich jeden Montagnachmittag im Café Marie im Marie-Juchacz-Haus trifft. Neben kulinarischen Köstlichkeiten und fröhlicher Musik war natürlich auch dieses Jahr wieder die Hin- und Rückfahrt mit der Rikscha eine Freude. Was im letzten Jahr als Ausprobieren begann ist mittlerweile eine gern angenommene Attraktion im Marie-Juchacz-Haus. Die wöchentlichen Rikscha-Fahrten sind während der Sommermonate ein fester Bestandteil in der Wochenstruktur und zaubern immer wieder aufs Neue ein Lächeln in die Gesichter der Fahrgäste. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Ehrenamtlichen vom MehrGenerationenHaus, die jede Woche die Fahrten übernehmen und durch ihr Engagement dieses Highlight erst ermöglichen.
Gesponsert wurde dieser kurzweilige Nachmittag vom Förderverein AWO Marie-Juchacz-Haus. Von allen Teilnehmern auf diesem Weg noch einmal ein großes Dankeschön dafür!
Sommer, Sonne, ein kühles Getränk und unser Marie-Blätt´le ...
... mehr braucht man manchmal nicht, um glücklich zu sein. Viel Spaß beim Durchblättern!
AWO Marie-Juchacz-Haus: Teilzeit-Ausbildung beendet mit erfolgreich bestandener Prüfung
Ihre 4-jährige Teilzeit-Ausbildung zur staatlich geprüften Altenpflegerin haben jetzt Iryna Kholap und Maria Vieitez aus dem AWO Marie-Juchacz-Haus beendet. Es war die letzte Ausbildung dieser Art, nachdem 2020 die neue generalistische Pflegefachausbildung begann. Bei der Feierstunde – die maßgeblich von Frau Kholap am Klavier gestaltet wurde – wurden die Auszubildenden ob ihrer hohen Motivation und Disziplin sehr gelobt. U.a. deshalb erhielten auch 7 von 14 Teilnehmern eine Staatliche Auszeichnung für besondere Leistungen. Einrichtungsleiter Raimund Binder und Pflegedienstleiterin Michaela Rzegotta freuten sich mit den Absolventinnen und gratulierten mit einem Blumenstrauß. „Wir sind sehr glücklich, dass sie die Ausbildung bei uns absolviert haben und dem Haus erhalten bleiben. Zudem wird das überdurchschnittliche musikalische Talent von Iryna in der Arbeit mit den Bewohnern vielfältigen Einsatzmöglichkeit haben“ so Binder. Man werde deshalb in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Hauses versuchen, ein zusätzliches mobiles Klavier für die Dementenarbeit zu beschaffen.
Azubi Frau Oberst gestaltet Fotowand
Sehr zur Freude aller Mitarbeiter hat unsere Auszubildende Viktoria Oberst nach dem fantastischen Mitarbeiterfest eine Bildercollage gemacht und an passender Stelle im EG des Marie-Juchacz-Hauses aufgehängt. Wir sagen auf diesem Weg noch einmal DANKE für die Mühen.
Manuela Exinger hat ihre Prüfung erfolgreich bestanden
„Geprüfte Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen“ darf sich unsere Wohnbereichsleiterin im WB 2 seit 29.06.23 nennen. Einrichtungsleiter Raimund Binder gratulierte nun mit PDL Frau Rzegotta und HWBL Frau Kresser ganz herzlich. „Es ist immer wieder toll, wenn sich Menschen weiterbilden und so ihren Horizont erweitern. Das Frau Exinger in dieser nicht einfachen Zeit auch noch die Stellvertretung der Pflegedienstleiterin übernommen hat, zeugt von einem hohen Engagement, dass wir sehr schätzen und für das wir uns sehr bedanken“ so Binder. Die AWO unterstützt Weiterbildungen auf vielfältige Art und Weise. Manchmal nur die besondere Dienstzeiten, manchmal finanziell oder durch Stundenübernahme.
Gratulation zur Ausbildereignungsprüfung
Ute Lemmich, im Marie-Juchacz-Haus als Alltagsbegleiterin Hauswirtschaft im Wohnbereich 1 beschäftigt, hat dieser Tage ihre Ausbildereignungsprüfung bestanden. Einrichtungsleiter Raimund Binder und Hauswirtschaftsleiterin Susanne Kresser gratulierten mit einem Blumenstrauß. Binder hob besonders die Eigeninitiative der Mitarbeiterin hervor, die das Haus gerne unterstützt hat. Mit der bestandenen Prüfung kann das Haus die verschiedensten Berufe in der Hauswirtschaft ausbilden und so weiter dem Konzept der „Alltagsnormalität“ Rechnung tragen.
Ein Snoozel-Raum für das AWO Marie-Juchacz-Haus im Mai 2023 -
Bürgerstiftung ermöglicht das neue Angebot für die Bewohner mit 4.800 Euro
Für die rund 30 an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner im AWO Marie-Juchacz-Haus soll ein Snoozel-Raum eingerichtet werden. Mittelpunkt des Raumes soll eine Schaukelliege bilden. Diese ist speziell als Angebot für unruhige Demenzpatienten gedacht und fördert das Zur-Ruhe-Kommen. Weiterhin ist geplant, den Raum mit gemütlichen Kissen, Liegen, Decken und einer Musikanlage auszustatten und durch warme Farbtöne eine heimelige Atmosphäre zu schaffen. Demenzerkrankte Menschen sind häufig motorisch und psychisch unruhig. Der Raum und die Schaukelliege sollen ihnen die Möglichkeit zum Entspannen geben.
Ein Prosit zum 4-jährigen im AWO Marie-Juchacz-Haus
Pflegedienstleiterin Michaela Rzegotta und Einrichtungsleiter Raimund Binder ließen es sich nicht nehmen, am 4-jährigen Geburtstag der Senioreneinrichtung am Samstag, 13. Mai 2023 in der Jägerstraße persönlich mit den Mitarbeitern ein Glas Sekt zu trinken. Stellvertreten für alle Mitarbeiter dankte Binder den am Wochenende anwesenden für ihre tolle Arbeit und den Aufbau des Hauses. „Manche von Ihnen sind seit Beginn dabei und haben die anfänglich turbulenten Zeiten mitgemacht, die bei einer Neueröffnung normal sind. Umso schöner ist es, dass das Haus nun nach der Coronapandemie mit Vollgas durchstarten konnte“ so der Leiter. Die Pflegedienstleiterin ergänzte, dass „es immer wieder neu fantastisch ist, mit welchem Einsatz die Kollegen sich einbringen“. Bereits vorausschauend auf das nächste Jahr wurde das 5-jährige Jubiläum bzw. der 40. Geburtstag seit Gründung des AWO Hauses in der Zellerau erwähnt. Mit dieser tollen Mannschaft und dem einzigartigen Konzept müsse die Einrichtung vor der Zukunft keine Angst haben. „Nicht umsonst haben wir derzeit – anders als viele Einrichtungen - keine Personalprobleme“ so Binder abschließend. Am Ende der „Sektrunde durch das Marie-Juchacz-Haus“ wurde auch im Cafe Marie angestoßen.
„Wenn Jung und Alt voneinander lernen“ - ein generationsübergreifendes Projekt der Mittelschule Zellerau und der Tagespflege im Marie-Juchacz-Haus
Es ist Donnerstagvormittag an einem normalen Schultag. Eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der fünften und sechsten Klassen der Mittelschule Zellerau macht sich voller Vorfreude auf den Weg in die Jägerstraße. Was im Dezember anlässlich eines ersten Besuchs von Schülerinnen und Schülern bei den Gästen der Tagespflege des Marie-Juchacz-Haus begonnen hatte, sollte nun fortgeführt werden. Das Erleben gemeinsamer Zeit von Jung und Alt. Die Begegnung steht diesmal unter dem Motto „Spielen verbindet- altbekannte Brett- und Würfelspiele“. Man sieht anfängliche Nervosität, eine Freude und ein Strahlen in den Gesichtern der Kinder und Seniorinnen und Senioren, die Spannung und das Jubeln beim Würfelbingo. Es ist schön zu beobachten, wie gegenseitiger Respekt und auch Verständnis, wenn zum Beispiel mal ein Würfelzug nicht auf Anhieb gelingt, das gemeinsame Spielen begleiten.
Es war wieder eine schöne, gelungene Aktion. Voneinander lernen konnten beide Generationen sehr viel, für die Schüler war das neben der Freude am Miteinander auch eine gute Möglichkeit, soziale und kommunikative Kompetenzen im Umgang mit älteren Menschen zu üben. Sie nahmen ein dickes Lob für ihr höfliches und hilfsbereites Verhalten mit. Den Seniorinnen und Senioren brachte es Spaß und eine motivierende Abwechslung und Aktivierung in ihr Tagesprogramm. Im Anschluss verabschiedeten sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule und die Gäste der Tagespflege des Marie-Juchacz-Haus auf ein baldiges Wiedersehen. Wir freuen uns auf eine Fortführung der Kooperation von Tagespflege und Schule.
Der Frühling ist da ...
... und hat unser neues Marie Blätt´le mitgebracht. Wir wünschen Ihnen sonnige Frühlingswochen und viel Spaß beim Lesen.
Sieger beim AWO Masken-Wettbewerb
Das AWO Marie-Juchacz-Haus hatte zum Ende der Maskenpflicht einen „Masken-Kreativ-Gestalt-Wettbewerb“ ausgeschrieben, dessen Sieger jetzt gekürt wurden. Den 1. Preis in Höhe von 100,00 Euro erhielt nach einem einmütigen Votum der Jury der Wohnbereich 2 des Hauses, der ein ganzes Masken-Mobile zusammengestellt hatte. Beteiligt waren Bewohner und Mitarbeiter bei der Gestaltung der über 20 Masken, die mit der Überschrift „Endlich kann man unser Lächeln wieder sehen“ präsentiert wurden. Nicht weniger kreativ war das Gesamtkunstwerk von Melanie Bohn, die insgesamt 18 Masken mit Motiven zu einzelnen Kollegen entworfen hatte. Hierfür sponserte der Förderverein des Marie-Juchacz-Hauses den 2. Preis in Höhe von 50,00 Euro. Vorstands-Mitglied Eva Bauer lobte das Werk „Jeder ist ein Unikat“ und hob die Vielfalt besonders hervor. Schließlich bekam die Tagespflege für ihr 3-dimensionales Masken-Bild den 3. Preis in Höhe von 25,- Euro. Einrichtungsleiter Raimund Binder bedankte sich bei allen Teilnehmern für die spontane, sehr gelungene Aktion. „Es löst immer noch und immer wieder Schmunzeln aus und entschädigt so für die negativen Seiten der fast 3-jährigen Maskenpflicht“ so Binder. Die Ausstellung kann noch bis Ende April im Foyer des Hauses besichtigt werden.
Treffen der Ehrenamtlichen im AWO Marie-Juchacz-Haus
Auf Einladung der Senioreneinrichtung in der Zellerau kamen ca. 20 Ehrenamtliche zum gemeinsamen Frühstück zusammen. Eva Bauer, Sozialdienst-Mitarbeiterin des Hauses und Koordinatorin für das Ehrenamt, begrüßte die Teilnehmer und moderierte die Eingangsrunde. In dieser wurde deutlich, wie vielfältig der Einsatz im AWO Haus ist. Vom täglichen Einsatz bis zu einmal monatlich ist alles dabei. „Wir freuen uns über diese Vielfalt und die wachsende Zahl der Ehrenamtlichen genauso, wie über die verschiedenen Gaben, die die Einzelnen einbringen“ so Eva Bauer. Auch Einrichtungsleiter Raimund Binder ließ es sich nicht nehmen, am Frühstück teilzunehmen. In einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Monate hob er besonders die Bewältigung der Pandemie, die kürzlich erfolgte MDK-Prüfung und die Leitungsklausur hervor. „Das Mitwirken der Ehrenamtlichen ist für uns ein wichtiger Baustein in der Versorgung der Bewohner. Mit ihnen zusammen gelingt uns eine wertebasierte Versorgung“ so Binder. Im Anschluss an das Frühstück stellte Olivia Freitag, Pflegewissenschaftlerin des Hauses, das Demenzkonzept bzw. den neuen Nationalen Beziehungsstandard vor. Dies war aus dem Kreis der Ehrenamtlichen heraus gewünscht worden. „Für mich ist jetzt klarer, wo meine Rolle ist und wie ich die Biographie des Bewohners einbeziehen kann und wo ich einfach ganz natürlich auf den Menschen zugehen soll“ so eine Teilnehmerin.
Stimmungsvoller „Maskenabschied“ im AWO Marie-Juchacz-Haus
Mit großer Freude, Jubel und einem Glas Sekt wurde jetzt im AWO Marie-Juchacz-Haus das Ende der Maskenpflicht gefeiert. Der Einrichtungsleiter Raimund Binder hat eigens ein Lied umgetextet, das die Mitarbeiter auf den Balkonen und aus den Zimmern sangen. Anschließend wurden die Masken symbolträchtig zum Fenster raus geworfen. Für die Beschäftigten des Marie-Juchacz-Hauses endete am 28.02. ebenso wie für alle Ambulanten und Tagespflege-Mitarbeiter die Pflicht zum Tragen der Maske. „Wir sind mehr als erleichtert, man sieht sich wieder ganz und die mühsame, schweißtreibende Arbeit wird ein bisschen erleichtert“ so der Einrichtungsleiter. Für die Bewohner betont auch Pflegedienstleiterin Michaela Rzegotta dass es einen Unterschied macht, ob man das Gesicht des Mitarbeiters ganz sieht. Im Marie-Juchacz-Haus jedenfalls hofft man, dass das „Adio, Adio Maskenpflicht und komm nie wieder, nach hier zurück“ für die nächsten Jahre bestehen bleibt.
AWO Tagespflege beteiligt sich am Masken-Gestalt-Wettbewerb
Mit großem Eifer und Freude haben sich die Gäste der Tagespflege im AWO Marie-Juchacz-Haus am Masken-Gestaltungs-Wettbewerb beteiligt. Nachdem auch dort die Maskenpflicht aufgehoben wurde, hatte das Haus einen Gestalt-Wettbewerb ausgeschrieben. Die Tagespflege-Gäste waren sofort dabei und bastelten zusammen mit Pflegfachkraft Anja Welzenbach ein „Masken-Bild“. Darauf segeln die Masken-Schiffe „in die weite Welt, weil wir sie hier in Würzburg nicht mehr brauchen“, so Brigitte Obbarius und Edith Raps. Anja Welzenbach ergänzt, dass man froh sei, über das Ende der Maßnahmen und so noch besser den Menschen begegnen könne. „Menschliche Nähe und Zugewandtheit ist für unsere Arbeit enorm wichtig und die können wir nun wieder „unmaskiert“ zeigen“ so Anja Welzenbach abschließend.
AWO APD - Julia Stockmann hat ihre Prüfung bestanden
Im Rahmen einer kleinen Feier wurde jetzt zur bestandenen Prüfung zur Kauffrau im Gesundheitswesen gratuliert. Julia Stockmann arbeitet im Ambulanten Dienst (APD) der AWO in der Jägerstraße, der an das Marie-Juchacz-Haus angegliedert ist. „Frau Stockmann kam zu uns als Praktikantin im Rahmen ihrer Ausbildung. Wir freuen uns, dass wir ihr jetzt einen Arbeitsplatz in der Verwaltung geben konnten“ so Raimund Binder, der Leiter des Ambulanten Dienstes. Daneben gratulierten die Pflegedienstleiterin Tatjana Hemrich und stellvertretend für alle Kollegen Lydia De Terra. Für die Tätigkeit sei es von Vorteil, dass Frau Stockmann bereits vorher in der Ambulanten Pflege gearbeitet hat. Der APD erbringt seit über 40 Jahren häusliche Versorgungsleistungen von der Pflege bis zur Hauswirtschaft. „Eine gute Versorgung ist immer eine Gesamtleistung aller Beteiligten, eine gute kundenorientierte Verwaltung gehört da ganz sicher dazu“ so Binder abschließend.
Fotogen und neugierig...
...sind nicht nur unsere Leser und Leserinnen, sondern auch dieses Reh auf der Titelseite der Ausgabe 12 unseres Marie Blätt´les.
Bleiben Sie auch im neuen Jahr neugierig und gesund, alles Gute und viel Glück für 2023!
Weihnachstmarkt im AWO Marie-Juchacz-Haus
Chor der Deutschhauskirche singt
Große Freude herrschte am Samstag, 10. Dezember in der Jägerstraße 15 beim AWO Weihnachtsmarkt. Mehrere Stände waren aufgebaut mit schönen Geschenkideen, Glühwein, Punsch und Leckereien. Als Rahmenprogramm sang der Chor von Heilig Kreuz unter der Leitung von Anke Willwohl und trug zusätzlich zur festlichen Stimmung bei. Als es dann pünktlich zum Beginn auch noch zu schneien begann, war Weihnachten in der AWO Einrichtung „eingekehrt“. Eva Bauer, die Organisatorin des Senioreneinrichtung, war begeistert ob des großen Zuspruchs. „Es freut uns sehr, dass neben Angehörigen und Besuchern, auch Nachbarn und Zellerauer gekommen. Das entspricht unserem Konzept des Quartierbezugs“ so Bauer. Schon jetzt sei klar, dass es eine Weiderholung im nächsten Jahr gibt.
Wintergarten im AWO Marie-Juchacz-Haus eingeweiht
Förderverein sponsert
Jetzt konnte der neue Wintergarten im 3. OG des AWO Marie-Juchacz-Hauses in der Jägerstraße eingeweiht werden. Die Neugestaltung wurde dank der großzügigen Förderung durch den Förderverein möglich. Dessen Vorsitzende Renate Kleinhans freute sich über die gelungene Aktion und meinte: „Da sind die 4000,- Euro gut angelegt“. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte dem Verein und der Initiatorin Claudia Zimmerling-Schiefer, die im Haus als Alltagsbegleiterin Hauswirtschaft arbeitet. „Dank Ihrer Initiative konnte ein Kleinod geschaffen werden, dass den Bewohnern der Wohngruppe „Steinburg“ eine Möglichkeit für gemeinsame Feiern, Spiele ebenso wie einen individuellen Rückzugsort bietet.“ so Herr Binder. Dies zeigt sich dann auch in der täglichen Nutzung mit Ehrenamtlichen oder wenn Walter Sendner, seine Main-Post im Wintergarten liest. An der Verwirklichung waren zudem die Hauswirtschaftsleiterin und die Haustechnik tatkräftig beteiligt, um das Motto „Hier lässt es sich gut leben“ umzusetzen.
Sag mal, weißt du eigentlich, wonach Weihnachten so riecht?
,,Das ist ein Duft, der in jede Ritze kriecht“.
Ein Fest der Sinne sollte es werden, als in der dritten Adventswoche eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen der Mittelschule Zellerau die Seniorinnen und Senioren der Tagespflege im Marie Juchacz Haus der AWO in der Jägerstraße besuchten. Ein Gedicht, das die Schülerinnen und Schüler zu den fünf Sinnen vortrugen, weckte bei den Seniorinnen und Senioren Erinnerungen an Lichterglanz und Gänsebraten, Weihnachtsdüfte, Weihnachtslieder und Gefühle in der Weihnachtszeit. Als dann Tee und Plätzchen probiert wurden und alle gemeinsam
„Feliz navidad“ und weitere Weihnachtslieder zur Akkordeon-Begleitung von AWO- Mitarbeiterin Anja Welzenbach anstimmten, entstand eine fast feierliche Atmosphäre. Beim anschließenden gemeinsamen Sterne-Basteln konnten auch die Schülerinnen und Schüler noch so Manches über die richtige Falttechnik von den Seniorinnen und Senioren lernen. „Die alten Menschen waren sehr nett zu uns und haben sehr viel mit uns gelächelt“, freuten sich die 5.Klässler. Sie waren sehr berührt, dass sie den alten Menschen eine solche Freude damit machen konnten. Nicht nur für sie war dieser Besuch eine ungewohnte neue Erfahrung, auch die Gäste der Tagespflege waren überrascht und sehr erfreut über die Aufgeschlossenheit der Schülerinnen und Schüler und die Abwechslung in ihrem Tagesprogramm.
Die abschließende Geschichte von der Weihnachtsmaus entlockte ein Schmunzeln bei Alt und Jung. So bedankte sich AWO- Mitarbeiterin Elke Öchsner bei den Schülerinnen und Schülern und lud uns zu einem baldigen, weiteren Besuch ein, um diese gelungene Kooperation von Tagespflege Marie Juchacz Haus und Mittelschule Zellerau auch in Zukunft weiter zu pflegen.
In der AWO Weihnachtsbäckerei
Bürgerverein und AWO Marie-Juchacz-Haus kooperieren
Bei einer Mehrgenerationen-Backtag haben sich der Bürgerverein, das Familienzentrum des Stadtteils und die AWO Senioreneinrichtung in der Zellerau zusammen getan und gebacken. Ca 40 große und kleine Teilnehmer waren bereits um 10.00 Uhr am Start und haben an verschiedenen Tischen Plätzchen aller Art gebacken. Für die Senioren war die Freude in der Zusammenarbeit mit den Kindern groß. „Man wird zurück versetzt in die eigene Kindheit und das lässt Augen strahlen“ so Eva Bauer, Sozialdienst-Leiterin des AWO Hauses. Michael Thiel, die zusammen mit Karin Stiegler vom Bürgerverein, die das Backen initiiert hatte, waren überrascht von der großen Teilnehmerzahl. Ohne große Ankündigung waren doch dutzende Senioren und Kinder gekommen. „Wir sind überwältigt von dieser schönen Aktion“ so die beiden Vereinsvertreter unisono. Auch das Quartiersmanagement, vertreten durch Carolin Stöcker, beteiligte sich und stellte fest, dass „es nicht immer große Events sein müssen, die einen Stadtteil lebenswert machen“.
Überweg AWO Marie-Juchacz-Haus feierlich eröffnet
Im Beisein von zahlreichen Gästen und Bewohnern wurde dieser Tage der neu gestaltete Überweg Jägerstraße eröffnet. Dieser ermöglicht den Senioren, Besuchern und Gästen des AWO Marie-Juchacz-Hauses einen gefahrloseren Übergang und bremst den Verkehr an dieser Stelle etwas aus. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte dem Baureferenten und der Tiefbauamtsleiterin herzlich für die Hilfe, bei der die Verantwortlichen auf die Belange und Wünsche der Einrichtung Rücksicht genommen haben. „Auch wenn es vom Antrag bis zur Fertigstellung etliche Jahre gedauert hat, so war die Fertigstellung dann doch innerhalb von 2 Wochen erfolgt“ so Binder. Den lobenden Worten schloß sich Heimbeiratsvorsitzender Richard Lochner an, der selber einen Antrag formuliert hatte und beim Oberbürgermeister vorstellig wurde. „Jetzt weiß man genau, wo man überqueren kann und es ist Platz genug da“ so Lochner. Auch wenn es noch ein paar Kleinigkeiten zu ergänzen gelte, sei man doch froh über das Geschaffene. Stadtbaurat Benjamin Schneider freute sich und meinte, es „kommt nicht so oft vor, dass wir nach Fertigstellung von den Anwohnern zu einer kleinen Feier eingeladen werden“.
Der bunte Herbst ist da ...
... die Tage werden kürzer und was gibt es da schöneres, als sich mit einem warmen Getränk und unserem Marie-Blätt´le die Zeit zu versüßen?! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim genießen und eine gesunde 4. Jahreszeit.
Neue Musikbox im AWO Marie-Juchacz-Haus
Wer erinnert sich noch an die Zeit der Musikboxen? Erika Binder, die Mutter des Einrichtungsleiters Raimund Binder vom Marie-Juchacz-Haus in der Zellerau, hat ihrem Sohn das einmalige nostalgische Stück geschenkt. Dieser hat es natürlich prompt dem MJH zur Verfügung gestellt. Vor 25 Jahren hatte sie ihrem verstorbenen Mann die Musikbox gekauft und durch einen Transportschaden stand sie dann nur in der Garage. Gar nicht so einfach war es, die Box wieder zum Laufen zu bringen. Wer kann heutzutage so ein gutes Stück reparieren? Die Senioreneinrichtung hatte Glück und auf eine Anzeige meldete sich der 86-jährige Georg Frey aus Ochsenfurt. Er besitzt selbst vier Musikboxen und ist mit Leib und Seele Bastler. Dank seiner Hilfe erklingen nun schwungvolle Melodien und laden zum Tanzen ein. Mit leckerer Pfirsichbowle feierten die Senioren die Einweihung. „Es ist ein Erlebnis, bei dem die Augen aller Besucher immer größer werden“ so Anneliese Müller, Bewohnerin des Hauses, die mit einem Mitarbeiter ein Tänzchen wagte. „Dass aktuell nur einer von zwei Tonabnehmern funktioniert, können wir noch verkraften, denn die Freude ist auch so mit Händen zu greifen“ so der Einrichtungsleiter abschließend.
Neuer Rosenbogen im AWO-Marie-Juchacz-Haus
„Seit ich das im Kurpark im Bad Kissingen gesehen habe, wollte ich einen Rosenpavillon für unser neues Marie-Juchacz-Haus“ so Raimund Binder, der Einrichtungsleiter des Marie-Juchacz-Haus. Umso mehr jetzt die Freude über die Realisierung mit Hilfe des Fördervereins. Renate Kleinhans, die Vorsitzende, war deshalb ins Haus gekommen, um mit Michaela Rzegotta, Pflegedienstleiterin, das Werk zu bestaunen. Beide waren sich einig, dass an dieser Stelle im kleinen Garten der Einrichtung ein idealer Platz ist. „Auch wenn es natürlich ein paar Jahre dauert bis die Rosen an der Rankhilfe hochgewachsen sind, so kann man schon jetzt von einem Kleinod sprechen, das entstehen wird“ so die Vereinsvorsitzende. Der Förderverein hat das Projekt mit 1500,- Euro unterstützt und damit wieder einmal bewiesen, wie wertvoll er für die Menschen im Marie-Juchacz-Haus ist. „Gemeinsam bringt man doch viel voran“ so die Pflegedienstleiterin abschließend.
10 jähriges Betriebsjubiläum Tatjana Hemrich
Am 1. September konnte die Pflegedienstleiterin des Ambulanten Dienstes, Tatjana Hemrich, auf ihre 10 jährige Betriebszugehörigkeit zurück blicken. Aus der Universitätsklinik gekommen, hat sie sich schnell in die so ganz andere Arbeit des Dienstes eingefunden. „Der Wechsel war schon krass und wenn ich zurückblicke, dann hat sich in dieser Zeit viel verändert“ so die Jubilarin. Insbesondere der Umzug vom alten Gebäude über eine Zwischenstation in das neue Marie-Juchacz-Haus waren mit viel Aufregung und Herausforderungen verbunden. Die Tätigkeit als Pflegedienstleiterin hat sie dann im Juli 2020 von Alexander Rügamer übernommen, der in den Verband gewechselt ist. „Es ist eine große Veränderung, wenn man von der Stellvertretung in die Führungsspitze wechselt“ meint sie dazu. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte ihr für ihr überdurchschnittliches Engagement und ihren Einsatz. Die Herausforderungen sind durch die zunehmend schwieriger werdende Personalsuche nicht leichter geworden. „Hier eine so zuverlässige und gewissenhafte Mitarbeiterin zu haben, ist für den Dienst und die AWO ein großer Glücksfall“ so Binder.
Unser neues Marie-Blätt´le ist druckfrisch erschienen ...
... und was gibt es schöneres, als sich auf so nette Weise ganz kurzweilig die Zeit zu vertreiben? Wir wünschen Ihnen eine gesunde Sommerzeit und viel Spaß beim Lesen!
Unsere Senioren fuhren mit der Rikscha auf Kiliani 2022
Einige Mieter aus dem Service Wohnen vom Marie-Juchacz-Haus besuchten am 05. Juli 2022 den Seniorennachmittag im Kiliani Festzelt. Neben leckerem Essen und guter Musik war das Highlight des Tages die Hin- und Rückfahrt mit der Rikscha. „Durch die Rikscha-Fahrten können wir unseren Senior*innen ein Gefühl von Freiheit, Teilhabe, Mobilität und Lebensqualität schenken“ so die Organisatorin Aylin Fiala. Deshalb ist geplant, ab sofort einmal pro Woche im Marie-Juchacz-Haus eine Rikscha mit Fahrer für die Senior*innen zur Verfügung zu stellen. Der Leiter des Hauses Raimund Binder begrüßt die Initiative und meint: „Es ist das Konzept des Hauses in das Quartier zu wirken und aktiv die Teilhabe zu ermöglichen, das wird durch die Fahrten ideal umgesetzt“. Er dankte vor allem den Ehrenamtlichen vom Mehr Generationen Haus, die den Fahrdienst übernehmen.
20 Jahre im Marie-Juchacz-Haus
Michael Becker konnte im Mai auf eine 20 jährige Tätigkeit in der AWO zurück blicken. In Vertretung von Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte Susanne Kresser, Hauswirtschaftsleitung, ihm für diese Treue und hob besonders hervor, dass Hr. Becker vor Jahren die Pflegefach-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hat. Danach habe er mit der Übernahme der Qualitätsindikatorenstelle Verantwortung übernommen und damit auch sein Fachwissen erweitert. „Herr Becker bereitet professionell die Prüfungen nach dem neuen System des MdK vor und wirkt dabei auch wieder bei der Qualitätsentwicklung mit“ so die Pflegedienstleiterin Michaela Rzegotta. Dabei zeige er immer wieder seinen Humor, mit dem vieles leichter gehe. Der so geehrte dankte für die Glückwünsche und hatte das Jubiläum „gar nicht auf dem Schirm“. "Nach 20 Jahren habe ich natürlich schon einiges erlebt. Von schönen, lustigen bis bewegenden, traurigen und manchmal auch der Erschöpfung nahen Momenten und vielen liebgewonnenen Bewohnern und Kollegen war alles dabei. Die Veränderung, welche das Gesamtkonzept Pflege durchmacht, erlebe ich positiv; das macht diese Zeit für mich spannend und wertvoll. Und dass ich nach so langer Zeit immer noch gerne in diesem Unternehmen bin, spricht doch für sich. Von daher, gerne auf die nächsten 20 Jahre!" meint Becker abschließend.
Alpakas im AWO Marie-Juchacz-Haus
Dank einer großzügigen Spende des AWO Stadtverbandes konnten sich die Bewohner und Angehörige jetzt an einem Besuch der Alpakas erfreuen. Die Tiere, die aus der Alpaka- und Pferdefreizeit Hausen stammen, waren für alle eine große Attraktion. Ingeborg Ringler jedenfalls war begeistert. „So zutraulich hätte ich mir die Tiere gar nicht vorgestellt“ meinte sie. Für die AWO Stadtverbandsvorsitzende Jutta Henzler war klar, dass die Unterstützung des Verbandes bei den Menschen ankommt. „Es freut mich, dass wir mit wenig Mitteln den Menschen ein paar fröhliche Stunden machen konnten“ so Henzler. Aufgrund der großen Nachfrage soll die Aktion im nächsten Jahr wiederholt werden. Eva Bauer, Gerontopsychiatrische Fachkraft des Hauses, wies zudem darauf hin, dass Tiere seit langem im Einsatz sind und eine sehr positive Wirkung gerade auf pflegebedürftige Menschen haben. So kommen die Malteser-Hunde regelmäßig, eine Vogelvoliere im Garten erfreut auch die Tagespflege-Gäste und nächste Woche wird ein neues Hasengehege installiert. „Wir haben zwar keinen großen Garten, aber dafür nutzen wir unsere Möglichkeiten mehr denn je“ so Einrichtungsleiter Raimund Binder abschließend, der sich bei allen Beteiligten bedankte.
1000´e Besucher beim Zellerauer Kreativfestival – und das AWO Cafe Marie mittendrin
Für unser Cafe Marie war es eine Selbstverständlichkeit, sich am Zellerauer Kreativfestival am 15.05.22 zu beteiligen. Das Fest fand im ehemaligen Landesgartenschaugelände statt und 1000´e Besucher wurden von 11.00 bis 18.00 Uhr gezählt. Unser Cafe-Stand war denn auch stetig frequentiert. Vor allem im Gespräch zeigte sich dann immer wieder, dass die Zellerauer noch nicht alle wissen, dass das Cafe Marie auch für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Nach dem Genuss der Mandelhörnchen, Granatsplitter, Käse-Mandarin-Kuchen oder Rhabarber-Kuchen war das dann aber allen klar.
Erfolgreiche Teilnahme am Hofflohmarkt Zellerau
Wir haben uns am 14.05.22 am Hofflohmarkt im Stadtteil beteiligt. Bei strahlendem Sonnenschein waren die ersten Besucher bereits vor dem offiziellen Beginn um 11.00 Uhr da und stöberten in den gespendeten Artikeln. Maria Hessler, Schriftführerin vom Förderverein, zu dessen Gunsten der Flohmarkt durchgeführt wurde, war ebenso dabei wie Claudia Zimmerling-Schiefer vom Wohnbereich 3. Die erfahrene Flohmarktverkäuferin zeigte dann auch all´ ihr Geschick im Handeln und Ansprechen und so war bis 16.00 Uhr stetiges Treiben. Besonders gefragt waren Bilder aller Art, Kleinigkeiten und die Singer-Nähmaschine. Zusammen mit Einrichtungsleiter Raimund Binder konnte die stolze Summe von genau 500,00 Euro für den Verein erhandelt werden und alle waren sich einig, dass eine Wiederholung im Herbst bzw. im nächsten Jahr Pflicht ist.
Sonja Römisch 25 Jahre bei der AWO
Am 9. April 2022 war es 25 Jahre her, dass Sonja Römisch im AWO Marie-Juchacz-Haus angefangen hat. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte für ihre Treue, den Einsatz und hob besonders hervor, dass sie jetzt die Generalistische Pflegeausbildung angefangen hat. „Das ist noch mal ein großer Einschnitt in ihrer Tätigkeit, der zugleich aber eine gute Grundlage für die nächsten 20 Jahre ist“ so Binder. Dank der Förderung durch die Agentur für Arbeit kann sie diese auch auf dem bisherigen Gehaltsniveau machen. Im Namen des Bay. Staatsministeriums wurde zudem eine Ehrenurkunde für die langjährige Pflegetätigkeit verliehen.
Die 9. Ausgabe unseres Marie Blätt´le ist da ...
... und wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen, Rätseln und genießen!
AWO Marie-Juchacz-Haus: Neue Sonnenschirme in Betrieb genommen
Dank der großzügigen Förderung durch die Glücksspirale konnten jetzt 3 Sonnenschirme im Garten des AWO Marie-Juchacz-Hauses in Betrieb genommen werden. Ein kleines Frühlingsfest bildete den gebührenden Rahmen, bei dem Bewohner, Ehrenamtliche und Mitarbeiter feierten. Stellvertretend für alle Bewohner dankten Lieselotte Hofmann (rechts) und Elfriede Kiesel den Haustechnikern Jens Rost (links) und Marcel Hüsam (rechts). „Das ist eine tolle Sache mit den großen Schirmen“ so Frau Hofmann. Raimund Binder, Leiter des MJH, erklärte, „dass die Schirme nicht mit herkömmlichen Haus- und Gartengeräten vergleichbar sind. Ein einzelner Schirm kostet 6.000 Euro und hat eine Spezialvorrichtung zum Öffnen und Schließen“. Zusammen mit dem bereits letztes Jahr angeschafften Sonnensegel ist rechtzeitig vor der warmen Jahreszeit der Sonnenschutz im Garten gewährleistet. Das Haus ist froh, dass sich auch die Corona-Situation völlig entspannt hat und alle Bewohner mittlerweile 4-fach geimpft und negativ getestet sind. „Da können wir noch viele Feste im Garten feiern“ so Binder abschließend.
Förderverein spendet zusätzliche Rollstuhlwaage
Der Förderverein des AWO Marie-Juchacz-Hauses ist weiter aktiv. Dank der Spenden, die auf einen entsprechenden Aufruf eingingen, konnte der Verein jetzt eine zusätzliche Rollstuhlwaage spendieren. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeit im neuen Wohngemeinschafts-Haus der AWO in der Zellerau zu unterstützen. Dafür werden Spenden und die Beiträge der mittlerweile rund 75 Mitglieder des Vereins verwendet. Bei der Übergabe durch die Vorsitzende Renate Kleinhans (im Bild links) dankte der Einrichtungsleiter Raimund Binder sehr. „Die Grundausstattung an Hilfsmitteln ist vorhanden, nun haben wir durch diese zusätzliche Waage jetzt auf jedem Stockwerk ein solches wichtiges Hilfsmittel“ so Binder. Es sei immer wieder fantastisch zu erleben, wie durch die Arbeit bzw. kleinen Beiträge vieler, etwas Großes entstehe. Die Arbeitsbedingungen in jeder Form zu erleichtern sei ein zentrales Anliegen gerade in Zeiten des Personalmangels. Hier sei das Haus dankbar, den Förderverein zu haben, der bereits weitere Projekte im Garten geplant hat. Zudem sponsert der Verein den Preis für das Monatsquiz für die Mitarbeiter.
Ein neues Jahr bringt viel Gutes, auch unser neuestes Marie-Blätt´le!
In interessanten Artikeln bekommen Sie einen Einblick, wie wir alle das letzte Jahr gemeinsam gestaltet und gemeistert haben. Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2022.
Harfenklänge im Advent
Adventliche Harfenklänge bei Tee und Gebäck brachte den Senioren des ServiceWohnen Meliha Fiala. Die 11-jährige Schülerin, deren Mutter in der Verwaltung des Hauses arbeitet, spielt seit gut einem Jahr das Instrument. Die Bewohner waren begeistert und spendeten viel Applaus. Auf die Rückfrage von Frau Zumpf erläuterte die Künstlerin, dass sie „jeden Tag 15 Minuten“ übe.
Die neueste Ausgabe unseres Marie-Blätt´le ist fertig ...
Wir hoffen, dass wir Ihnen auch mit dieser Ausgabe die Zeit ein bisschen kurzweiliger machen können und freuen uns, wenn wir Ihnen mit unserem Marie-Blätt´le ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Es ist eine erst kurze Tradition, aber eine schöne ...
1 mal im Monat treffen sich die Führungskräfte zum FF, d.h. zum Führungskräfte-Frühstück. Susanne Kresser richtet alles ganz toll und so können wir uns in ungezwungener Atmosphäre über die übergeordneten Themen der letzten oder zukünftigen Wochen austauschen.
Von links nach rechts frühstücken: Tatjana Hemrich (PDL Ambulanter Dienst), Susanne Kresser (HWBL Marie-Juchacz-Haus), Helga Rutan (PDL Tagespflege Mainbrücke) und Raimund Binder (Einrichtungsleiter Marie-Juchacz-Haus). Es fehlt auf dem Bild Michaela Rzegotta (PDL Marie-Juchacz-Haus).
Am 15. August konnte Frau Bayer ihr 10-jähriges bei der AWO feiern.
Nachdem Sie in der Betreuung im Sozialzentrum in Heidingsfeld angefangen hatte, wechselte sie im Marie-Juchacz-Haus in ihren alten Beruf in der Verwaltung. Einrichtungsleiter Raimund Binder dankte für die Treue zur AWO und freute sich mit allen Verwaltungs- und Arbeitskolleg*innen über ihre tolle motivierende Art.
Erfolgreiche Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement beendet
Magdalena Fritz hat jetzt im AWO Marie-Juchacz-Haus ihre 3-jährige Ausbildung im Bereich Büromanagement beendet.
Bei einer kleinen Feierstunde gratulierte Einrichtungsleiter Raimund Binder zur bestandenen Prüfung und betonte, dass „angesichts der zunehmenden Bürokratie ein fundiertes Fachwissen im Bereich Verwaltung immer wichtiger“ werde.
Frau Fritz war zuletzt in der Senioren-Einrichtung tätig, hat im Laufe der Ausbildung beim AWO Bezirksverband Unterfranken e.V. aber alle Abteilungen durch laufen. Neben den Bereichen Finanzbuchhaltung, Personalabteilung und Controlling, waren dies auch zentrale Abteilungen wie das Marketing. Frau Fritz freut sich, dass sie im Sozialzentrum der AWO in Heidingsfeld gleich eine Anstellung gefunden hat.
Foto: R. Binder
Wir beglückwünschen unsere neue Hygienebeauftragte in unserem Haus.
Herr Binder und Frau Rzegotta freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Frau Erika Geizenreider und überreichten zu diesem erfreulichen Anlass einen bunten Blumenstrauß.
Für die Sommerzeit haben wir unser Marie Blätt´le Ausgabe Nr. 6 für Sie ...
Erfreuen Sie sich an den vielen Artikeln unserer Aktivitäten, die wir trotz Einschränkungen mit unseren Bewohner*innen und Besucher*innen erleben konnten. Viel Spaß beim Schmökern und vielleicht einem leckeren Eis?!
Gemeinsamer Ausflug ins Bistro Belvedere
Bei strahlendem Sonnenschein besuchten Senioren vom Seniorentreff Zellerau und Mieter vom ServiceWohnen aus dem Marie-Juchacz-Haus gemeinsam das Bistro Belvedere der AWO Integration gGmbH. Bei selbst gemachter Limonade, Eiskaffee und Kuchen konnten alle die tolle Atmosphäre genießen.
Mit von der Partie waren auch Raimund Binder (Leiter Marie-Juchacz-Haus), Aylin Fiala (Verwaltung ServiceWohnen), Martina Klee (Seniorentreff Zellerau) und Jutta Henzler (Vorsitzende AWO Stadtverband Würzburg). Wir bedanken uns auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich beim AWO Stadtverband Würzburg für die nette Einladung und den schönen Nachmittag!
Erfolgreich haben drei weitere Auszubildende im Marie-Juchacz-Haus ihre Ausbildung abgeschlossen.
Michelle Pallanch wurde Pflegefachkraft, Tamara Portula und Desislava Raycheva Pflegefachhelfer.
Mit ihnen freuen sich die Pflegedienstleiterin Michaela Rzegotta (re), die Praxisanleiterinnen Manuela Exinger und Christine Langguth-Kuhlmann (hinten) und der Leiter des Hauses Raimund Binder. Dieser dankte insbesondere den Praxisanleitern, die durch eine hervorragende Betreuung der Auszubildenden den Erfolg ermöglicht haben. „Es freut uns, dass wir mit Ihnen helfen konnten und dass Sie dem Haus erhalten bleiben“ so Binder.
Neue Jacken für den Ambulanten Pflegedienst
Über die neuen Jacken für den Ambulanten Pflegedienst Würzburg – gesponsert vom AWO Stadtverband – freuen sich unsere Mitarbeiter*innen!
Bianca Schäder, Veronika Rüb, Stefanie Rack, PDL Tatjana Hemrich, Sigrid Desloch (v.li.n.re.)
Wir laden Sie herzlich ein zum Tag der offenen Tür in der Tagespflege an unserem Sommerfest
Am 17. Juli 2021 erwarten Sie von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr:
- Führungen durch die Räumlichkeiten
- Quiz - Gewinn 1 x Digital-Radio und 1 Gutschein für ein Essen für 2 Personen im Café Marie
- Jeder Gast erhält eine kleine Überraschung und eine Tasse Kaffee!
-> Vorträge mit umfassenden Informationen zur Tagespflege (jeweils um 15 Uhr und 16 Uhr)
Einen von Schüler*innen gestalteten Pfingstgruß
überreichten Frau Stefanie Kapf (links) und Frau Ruth Oppenländer (rechts) von der Jakob-Stoll-Schule Würzburg Frau Susanne Kresser (Mitte).
Auf diesem Weg noch einmal herzlichen Dank dafür! Wir schließen uns diesem Geschenk an und wünschen Ihnen allen ein sonniges erholsames Pfingstfest.
32 Teilnehmer waren diesmal zur Aktion „Dienst-Tag“ für Menschen gekommen,
die seit nunmehr über 6 Monaten stattfindet. Dabei stellen sich Beschäftigte, Arbeitgeber, Angehörige und sonstig Interessierte für 30 Minuten in der Fußgängerzone auf und demonstrieren für gesellschaftliche Anerkennung der Gesundheitsberufe. Diesmal waren allein 16 Mitarbeiter vom AWO Marie-Juchacz-Haus dabei. Zusammen mit Vertretern des Seniorenbeirats – hier Eva Krick und Erika Rose (Mitte und rechts) – forderten sie weniger Bürokratie und bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege. „Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen“ ist eine weitere Forderung des Bündnisses. „Mehr Personal und weniger Bürokratie ist dabei der Schlüssel für eine Verbesserung“ so der Leiter des Marie-Juchacz-Hauses Raimund Binder. Die halbstündige Aktion wurde von vielen Passanten aufmerksam beobachtet und mit Beifall unterstützt.
Neues Klavier für das AWO Marie-Juchacz-Haus
Durch eine Spende des Fördervereins des Hauses und weiteren der evangelischen und katholischen Pfarrgemeinden in der Zellerau erhielt die Senioreneinrichtung ein neues Klavier für die Hauseigene Kapelle. Der Leiter des MJH Raimund Binder freut sich mit den Bewohnern: „Das Instrument wird nicht nur bei den wöchentlichen Gottesdiensten sondern auch bei Konzerten und Musikalischen Veranstaltungen eingesetzt. Dies bereichert das Leben der Gemeinschaft sehr. Das Zusammenwirken der AWO mit dem Verein und den Pfarrgemeinden verdeutlicht zudem die Verankerung des Hauses im Stadtteil. Das hat gerade jetzt nach der Corona-Pandemie eine große Bedeutung“.
Erfolgreiche Praxisanleiter-Prüfung
Mit Erfolg hat Manuela Exinger, Pflegefachkraft im 4. OG, jetzt die Prüfung zur Praxisanleiterin bestanden.
Der Leiter des Marie-Juchacz-Hauses Raimund Binder freute sich mit ihr und überreichte ihr eine kleine Anerkennung. „Es ist toll, wie durch Ihr Tun in Zusammenarbeit mit den anderen Praxisanleiterinnen hier im Haus eine fantastische Ausbildung gewährleistet werden kann. Das unterscheidet sich von früheren Ausbildungen um Welten“ so der Leiter. Das Haus hat mittlerweile 15 Auszubildende und weitere 6 sind bereits für den 1. September eingestellt.
Neuer AWO Marie-Juchacz-Haus Förderverein gegründet
Trotz oder vielleicht gerade in Coronazeiten ist es für das AWO Marie-Juchacz-Haus ein Glücksfall, dass sich ein neuer Förderverein gegründet hat. Der Verein wurde jetzt offiziell eingetragen und kann damit die Arbeit für das Haus aufnehmen. Das erste Projekt ist ein Zuschuss für die Anschaffung eines Klaviers in der hauseigenen Kapelle.
Für den Verein sind in Verantwortung (v.li.n.re.) Leiter des Hauses Raimund Binder, Schatzmeister Reinhold Plein, Beisitzer David Miedel, Beisitzerin Eva Bauer, Schriftführerin Maria Hessler und die Vorsitzende Renate Kleinhans. Neben den 25 Gründungsmitgliedern konnten bereits in den ersten Wochen weitere 10 neue Mitglieder aufgenommen werden. Unter der Webseite www.awo-foerderverein-mjh.de gibt es weitere Informationen zum Verein.
Der Frühling ist da und hat die Ausgabe 5 unseres Marie Blätt´le im Gepäck!
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und dass wir hoffentlich bald gemeinsam die Sonnenstrahlen genießen können.
Therapiehunde wieder im AWO Marie-Juchacz-Haus.
Frau Fleischmann und Frau Schäd (Malteser) überreichen den Kooperationsvertrag.
Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen freuten sich dieser Tage sehr, dass die Therapiehunde der Malteser wieder zu uns ins Marie-Juchacz-Haus in der Jägerstraße kommen. Bei der Übergabe des Kooperationsvertrages im Beisein der Sozialdienst- und Pflegedienstleitung betonten diese, dass die Hunde von den Bewohner*innen mit großer Freude angenommen werden. Dies zeige sich sowohl in der Mimik von zum Teil schwer dementen Bewohner*innen als auch in der direkten Bestätigung. In diesen besonderen Zeiten erweist sich die Begleitung mit Therapiehunden als besonders wertvoll. Die Streicheleinheiten und die Nähe schenken unsere Bewohner*innen einen Moment der Entspannung und Freude. Voraussetzung ist, dass alle Hygienemaßnahmen eingehalten und ein negativer Coronatest der Begleiter*innen für den Besuch zwingend ist.
Freude im AWO Marie-Juchacz-Haus über die zweite Impfung
Mit großer Freude haben unsere Bewohner*innen, Tagespflegegäste und Bewohner*innen im Service Wohnen jetzt die zweite Corona-Impfung erhalten.
Insgesamt 143 Impfungen wurden vom Johanniter-BRK-Team verabreicht und ausnahmslos alle haben die Impfung gut vertragen. Der Leiter unseres Hauses, Herr Raimund Binder, freute sich, dass „wir damit ein großes Stück Sicherheit zurück gewonnen haben“ und dankte insbesondere auch den zwei Ärztinnen für ihre freundliche und geduldige Vorgehensweise. Auch die Bewohner*innen, von denen sich 95 % impfen ließen, sind glücklich. „Das war ja wirklich keine große Sache“ so Irmgard Mensch aus dem 4. Stock.
Zum Abschluss betonte Herr Binder, dass jetzt auch Lockerungen im Umgang mit der Pandemie von der Politik beschlossen werden könnten und hat deshalb bereits an die Regierung von Unterfranken geschrieben. „Es macht z. B. keinen Sinn mehr, in der Tagespflege die Anzahl der Gäste auf 10 zu beschränken und 1,50 m Abstand zu halten, wenn alle Teilnehmer*innen geimpft sind“.
Unser Marie Blätt´le für Sie ...
Im Moment gibt es gefühlt jeden Tag etwas Neues, auf das sich jeder neu einstellen muss. Da ist es doch schön, wenn es auch etwas Kontinuierliches gibt. Und das haben wir für Sie: Die Ausgabe 4 unseres Marie Blätt`le! Schauen Sie doch gleich mal rein und genießen Sie eine kurzweilige Zeit. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und dass wir uns alle bald wieder gesund und munter in einem normaleren Rahmen treffen können.
Unsere Hauszeitung hat einen Namen
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen in unserem Marie Blätt´le.
Erfolgreiche Auszubildende
Im Rahmen einer kleinen Feier beglückwünschte Einrichtungsleiter Raimund Binder die frisch geprüften Examinierten Pflegefachkräfte aus dem Marie-Juchacz-Haus mit Ambulantem Pflegedienst.
Dabei dankte er ihnen für die Anstrengungen gerade in den letzten Wochen, die von Corona geprägt waren. Besonders freute sich der Leiter, dass 4 Fachkräfte im Haus bleiben und nur eine von Ihnen durch ein weiteres Studium die Pflege vorerst verlässt. „Es ist ein gutes Zeichen gerade auch für die freigestellte Praxisanleiterin und das moderne Pflegekonzept des Hauses“ so Herr Binder. Er bat die neuen Fachkräfte ihrerseits, sich in die Ausbildung neuer Kolleg*innen einzubringen.
Für ihre hervorragende Arbeit als Praxisanleiterin bekam Christine Langguth-Kuhlmann eine kleine Anerkennung.
Der Seniorentreff Zellerau startet neu ...
... und Sie sind herzlich dazu eingeladen. Wir freuen uns auf Sie!
Unsere Hauszeitung sucht noch einen Namen ...
Schauen Sie doch gleich mal rein, auf Seite 2 finden Sie alle Informationen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Herzlich willkommen zurück!
Am 29.06.2020 war es endlich soweit - unsere Eingangstüren wurden wieder für alle geöffnet.
Natürlich müssen wir immer noch die Hygienevorschriften und das Besuchskonzept beachten, aber es war allen anzusehen, wie glücklich und froh alle über diesen Fortschritt zurück in die Normalität waren und sind.
Der Mai ist gekommen ...
... auch wenn wir alle in diesen Tagen mit vielen Einschränkungen unseren Alltag meistern müssen: Wir ließen uns nicht daran hindern, den 1. Mai zusammen mit unseren Bewohner*innen in unserem Marie-Juchacz-Haus zu feiern.
Jeder Wohnbereich hatte eine eigene Idee, den Maibaum zu gestalten...
Eine Freude zu Ostern ...
Um unseren Senior*innen eine Freude zu Ostern zu machen, haben Kinder aus Familien der Carneval-Freunde Zellerau (CFZ) österliche Motive mit Hasen und bunten Ostereiern gemalt.
Herr Binder (links) bedankte sich im Namen unserer Bewohner*innen bei den kleinen Malern und dem Präsidenten des CFZ, Herrn Jürgen Wohlfart (rechts).
Unsere Hauszeitung ist da!
Es ist im Moment eine außergewöhnliche Zeit mit anderen Tagesabläufen, neuen Herausforderungen aber auch mit individuellen Ideen, um die Zeit gut zu überstehen.
Unsere Idee ist, dass wir Ihnen die Zeit, bis wir uns alle wiedersehen, durch unsere Hauszeitung ein bisschen verschönern wollen.
Beim Durchblättern finden Sie viele Menschen auf den Bildern, die Ihnen vertraut sind und die Sie bestimmt gerade vermissen. Uns geht es ganz genauso. Wir sind zwar räumlich getrennt, aber in Gedanken sind Sie ganz nah bei uns.
Wir wünschen Ihnen auf diesem Weg ein frohes Osterfest und hoffen, dass wir uns alle bald wieder persönlich sehen können.
Bleiben Sie gesund! Wir freuen uns auf Sie.