Gelungener Auftakt ins neue Sprach-Kita-Jahr
Mit rund 50 motivierten Teilnehmer*innen fand eine große Auftaktveranstaltung in unserer geriatrischen Reha-Klinik in Würzburg statt. Unter den Gästen: Einrichtungsleitungen und Sprachfachkräfte aus insgesamt 34 Sprach-Kitas verschiedener Träger, die wir als Verbundträger betreuen.
Der Hauptgrund für diese Zusammenkunft war der Übergang des Sprach-Kita-Programms vom Bundes- ins Landesprogramm, der am 1. Juli 2023 stattfand. Seitdem führt die Bayerische Staatsregierung die Förderung der Sprach-Kitas weiter. Gemeinsam arbeiten wir daran, einen guten Start zu gewährleisten und das kommende Jahr zu planen. Aktuell ist das Sprach-Kita-Programm bis zum 31. Dezember 2024 befristet.
Ein weiterer Teil der Veranstaltung war die Vorstellung neuer Sprach-Kitas, die seit September auch überregional in unserem Sprach-Kita Verbünden dazu gekommen sind. Damit sind wir als erfahrener Träger nun für 34 Sprach-Kitas in vier Verbünden verantwortlich und begleiten sie intensiv durch unsere engagierten Fachberaterinnen Petra de Marche und Janina Petermann.
Gemeinsam mit AWO Bereichsleitung Cornelia Staab wurden die neuen Sprach-Kitas bei der Auftaktveranstaltung willkommen geheißen. Diese sind:
· der Familienstützpunkt Hefner-Alteneck aus Aschaffenburg
· die Kita am Campus aus Aschaffenburg
· die Kindervilla St. Josef aus Helmstadt
· der Katholische Kindergarten Saal, aus Saal an der Saale
· der Katholische Kindergarten Mariä Himmelfahrt aus Bad Neustadt an der Saale
Die neuen Mitglieder wurden von allen herzlich empfangen und fühlten sich sofort integriert.
Während der Veranstaltung gab es auch spannende Gruppenarbeiten zu verschiedenen Themen, darunter "Interaktionsqualität" und dem „Vorkurs-Deutsch“ für Kinder mit besonderem Sprachförderbedarf.
Die beiden Fachberaterinnen Frau de Marche und Frau Petermann haben bereits viele Pläne für das kommende Jahr: Sie werden in die Kitas gehen, um zu beraten. Workshops und Schulungen für die Fachkräfte, die in jeder Sprach-Kita tätig sind, organisieren. Außerdem seien Hospitationen und Verbundtreffen geplant, um die Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit weiterzuentwickeln. Und nicht zuletzt planen sie einen Fachtag zu einem pädagogischen Thema mit einem Gastreferenten im nächsten Jahr.
„Wir ziehen ein durchweg positives Fazit nach dieser gelungenen Veranstaltung“, berichtet Petermann. „Trotz der doch noch angespannten Lage (wir wissen ja noch nicht, wie es mit dem Programm nach 2024 weitergeht), blicken wir alle motiviert und optimistisch in die Zukunft. Wir haben wahrgenommen, dass alle Teilnehmer*innen an diesem Nachmittag sehr zufrieden nach Hause gegangen sind. Sie sind offen für alles, was die Zukunft bringt, und fühlen sich bei uns gut aufgehoben.“ „Es war ein gelungener Start für das, was vor uns liegt“, ergänzt de Marche.